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14.01.2014

Krankenhaus Lindenbrunn erhöht Zahl der Klinikbetten

Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration bewilligt 12 zusätzliche Betten
 
Zum Anfang des neuen Jahres konnte das Krankenhaus Lindenbrunn seine Bettenzahl von 200 auf 212 erhöhen - und das in Zeiten, in denen laut Niedersächsischer Krankenhausgesellschaft rund zwei Drittel aller niedersächsischen Krankenhäuser von akuten Finanzproblemen und damit zum Teil, oder ganz, von der Schließung bedroht sind. Das Krankenhaus begründete seinen Antrag auf Bettenerhöhung an das Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration unter andrem mit einer hohen Belegung der Einrichtung in den vergangenen Jahren. "In der Klinik für Neurologie bestehen für Patientenaufnahmen schon seit längerem Wartelisten", sagt Geschäftsführer Frank Schmidt. Mit der Etablierung des neuen Parkinson-Schwerpunktes seien die Anfragen noch weiter gestiegen, sodass die Wartezeit inzwischen bei mehreren Wochen liegen kann. Aber auch in der Akut-Geriatrie bestünden zunehmend Kapazitätsprobleme, so Schmidt weiter. Die Folge: Eine schnelle Aufnahme aus anderen Kliniken könne dadurch häufig nicht in gewünschtem Umfang gewährleistet werden. Ende vergangenen Jahres hat das Ministerium den Antrag des Krankenhauses genehmigt. Seit dem 01. Januar 2014 stehen in der Klinik für Neurologie zehn Patientenbetten, in der Klinik für Geriatrie zwei Patientenbetten zusätzlich zur Verfügung.

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