09.06.2015Zukunftsweisendes Gespräch über Entwicklungschancen mit Landrat Tjark Bartels und seinem Vertreter Carsten Vetter
Krankenhaus Lindenbrunn stellt seine Pläne vor Der Vereinsvorsitzende Rolf Harmening begrüßt zusammen mit Pflegedirektor und Prokurist Friedhelm Albrecht sowie den Chefärzten der Neurologie Prof. Dr. med. Dr. Phil Stefan Evers und Prof. Dr. med. Christian Winkler PhD den Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont Tjark Bartels und seinen Vertreter Carsten Vetter im Krankenhaus Lindenbrunn. In dem folgenden einstündigen Gespräch erklären Harmening und Albrecht, wie sie sich die zukünftige Entwicklung des Krankenhauses vorstellen.
Um dem Wettbewerb gewachsen zu sein, wolle man zusätzliche Bettenkapazitäten schaffen. Hierzu habe es bereits erste Gespräche mit Krankenkassenvertretern und dem Sozialministerium gegeben. Weitere 40 Betten will das Krankenhaus beim Land beantragen. Albrecht weist jedoch darauf hin: "Wir wollen organisch sinnvoll wachsen und streben eine Erweiterung auf mehrere Jahre an. Wir würden mit 15 Betten ab 2016 beginnen wollen." Zudem sollen in die Jahre gekommene Räume modernisiert und anschließend anderen Nutzungen zugeführt werden. Genauso solle die Liegendeinfahrt an das neue Bettenhaus verlegt werden, um Platz für die Krankentransporte zu schaffen.
Momentan werden Lösungen für die Umsetzung der Pläne gesucht. Zur Veranschaulichung der Situation erhalten Bartels und Vetter eine Führung durch das Haus und über die Außenanlagen, an denen der Bedarf an Veränderung sichtbar gemacht wird.
Neurologie-Chefarzt Evers ergänzt: "Das Krankenhaus Lindenbrunn konzentriert sich neben der neurologischen Frührehabilitation auf die Behandlungsschwerpunkte Parkinson und Schmerztherapie und versorgt diese auf sehr hohem Niveau." Er sieht mit der Bettenerweiterung keine Konkurrenzsituation zu umliegenden auf Neurologie spezialisierten Krankenhäusern.